Tiefenpsychologisches Verfahren
Psychische Erkrankungen und Einschränkungen können ebenso belasten und das Leben beeinträchtigen wie körperliche Erkrankungen.
Psychotherapie dient der Behandlung von seelischen Störungen und Krankheiten auf der Grundlage von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken.
Die Tiefenpsychologische Psychotherapie (TP) ist dabei eines der drei anerkannten Verfahren. Daneben gibt es die Psychoanalyse und die Verhaltenstherapie.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht davon aus, dass Symptome und psychische Erkrankung infolge von aktuellen Entwicklungsstörungen und/oder Konflikten in Beziehungen entstehen. Dabei spielen nicht bewältigte Erfahrungen und Konflikte aus früheren Lebensphasen eine Rolle und werden aufgearbeitet.
Die Behandlung hilft psychisches Leid zu verringern und richtet sich praxisnah an den verschiedenen Menschen und deren Ziele aus. Ziel der Psychotherapie (TP) ist es, die unbewussten Gefühle, Wünsche und Konflikte zu erkennen. Durch die Arbeit an den Zusammenhängen und Ursachen werden Veränderungen im Erleben und Verhalten möglich. In einem geschützten Rahmen werden Erfahrungen, Gefühle, Beziehungen und Verhalten bearbeitet.
Die Berufsbezeichnung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut ist gesetzlich geschützt und staatlich überprüft. Psychotherapeuten haben ein entsprechendes Studium und zusätzlich eine mehrjährige Ausbildung zur Behandlung psychischer Erkrankungen abgeschlossen. Sie sind im Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung eingetragen.
Informationen zur Psychotherapie: www.pknds.de